Rückenschmerzen –
warum du an den Ursachen deiner Beschwerden arbeiten solltest

Du hast Schmerzen im Rücken und nichts scheint zu helfen?

Dann richte deinen Blick möglichst nach innen und beschäftige dich mit den Ursachen deiner Rückenbeschwerden. Und auch wenn du das schon gemacht hast, nimm dir noch einmal eine Viertelstunde Zeit. Denn vielleicht gelingt es dir ja JETZT den Hebel für eine möglichst beschwerdefreie Zeit umzulegen.

Wir sind ganz oft damit beschäftigt, an den Symptomen zu arbeiten d.h. Übungen zu machen, um Schmerzen zu reduzieren. Dabei reichen manchmal schon ein paar Stellschrauben bei den Ursachen aus, um eine deutliche Linderung zu erreichen.

Starker, schmerzfreier Rücken

Wie entstehen Rückenschmerzen?

Es gibt ganz viele Studien zu diesem Thema.

Fakt ist: ca. 85% der Rückenbeschwerden sind unspezifische Rückenbeschwerden.

Was dies konkret heißt: es liegt kein genauer medizinischer Grund für diese Schmerzen vor, wie z.B. ein Wirbelbruch aufgrund eines Sturzes etc. Hier können viele Faktoren ausschlaggebend für die Rückenprobleme sein.

Du kannst dir das vorstellen wie ein Eisberg:

An der Wasseroberfläche sehen wir den Eisberg, ein Gebilde aus festem Eis – unser Schmerz im übertragenen Sinne. Aber unterhalb des sichtbaren Eisberges zeigen sich die wahre Größe des Eisberges und alle verborgenen Faktoren, die seine Größe beeinflussen. Hier sind die Einflussfaktoren verborgen. Wenn du an diesen ansetzt, gelingt es dir am besten, deine Rückenschmerzen für immer zu beseitigen.

Ursachen von Rückenbeschwerden

Stress führt zu Rückenbeschwerden

Wir leben heutzutage in einem zunehmend hektischen Alltag mit vollem Terminkalender. Um alle Aufgaben des Tages zu erledigen, kommt häufig Stress auf. Für unser peripheres Nervensystem bedeutet dies, dass der Sympathikus, der unser aktives Handeln und unsere Energie steuert, sehr stark aktiv ist. Sein Gegenspieler, der Parasympathikus, kommt kaum zum Zuge. Das sollte er aber, denn er schenkt uns Ruhe und Gelassenheit. Und fördert unsere Regeneration. Haben wir einen hohen Stresspegel, dann führt dies dazu, dass unsere Muskelspannung sehr hoch ist. Und wenn diese Spannung im Muskel dauerhaft zu hoch ist und nicht abgebaut wird, kann dies unter anderem zu einem führen: Rückenbeschwerden.

Einseitige körperliche Belastung

Stell dir vor, du bist Kassiererin und drehst den ganzen Arbeitstag deinen Oberkörper in die gleiche Richtung. Dann ist diese einseitige Rotationsbewegung auf Dauer eine hohe Belastung für die Wirbelsäule. Versuche z.B. deine Sitzposition häufig zu ändern. Vielleicht lässt sich auch die Tätigkeit an sich variieren, wenn du mit deinem Arbeitgeber sprichst. Denn Rückenschmerzen sind einer der Hauptgründe für frühzeitige Arbeitsunfähigkeit. Und damit ist niemandem geholfen, oder?

Ungesunder Lebenswandel

Studien belegen, dass ein ungesunder Lebenswandel, wie z.B. wenig Schlaf, Alkohol, Drogen, nicht nur einen negativen Einfluss auf die Gesundheit haben (das wissen wir ja alle). Nein, dies kann auch Verursacher von Rückenproblemen sein. Denn wenn du deinen Körper nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgst und dem Körper durch deinen Lebenswandel die Nährstoffe entziehst, kann er irgendwann auch nicht mehr richtig arbeiten. Und es treten Schmerzen auf.

Übergewicht

Die Sahnetorte ist so lecker und was ist schon eine Tafel Schokolade? Einmalig hat das gar keinen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit unseres Rückens. Als Dauerzustand allerdings schon. Denn der Körper speichert die überschüssigen Kohlenhydrate als Depotfett. Und das belastet unsere Organe und unseren Bewegungsapparat. Wenn dieser nicht mehr richtig arbeiten kann, wird die Wirbelsäule dauerhaft überlastet. 

Apfel

> Durch geeignete Ernährung Rückenprobleme lindern

Es gibt zahlreiche Lebensmittel, die helfen können, die Spannung innerhalb des Muskels zu reduzieren. Dies wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend. Ebenso können wir durch die entsprechende Ernährung auch die Knochenstruktur verbessern. Dadurch wird die Wirbelsäule als zentraler Stützapparat gestärkt. Geeignete Lebensmittel sind u.a. grünes Blattgemüse, Karotten, Beeren, Hülsenfrüchte, ballaststoffreiche Nahrung (z.B. Haferflocken, Vollkornbrot). Durch eine entsprechende Ernährungsumstellung kannst du viel dafür tun, deine Schmerzen zu lindern bzw. weiteren Beschwerden vorzubeugen.

Bewegungsmangel

Laufen

Muskeln, die nicht gebraucht werden, bauen ab. Und wenn die Muskeln geschwächt sind, können Sie unsere Wirbelsäule nicht ausreichend stabilisieren. Wir sind nun mal als Jäger und Sammler auf die Welt gekommen. Dafür ist unser Körper ausgelegt. Nicht für stundenlange Bürotätigkeit mit ganz viel Sitzen (ja, Sitzen ist das neue Rauchen). Gib deinem Körper ausreichend Bewegung und dein Rücken wird sich auch entspannen. Das beginnt schon mit einem gemütlichen Spaziergang an der frischen Luft. Wenn du erst einmal in Bewegung bist, wird dir jede weitere Aktivität viel leichter fallen. Ganz leicht lassen sich einfache Mobilitäts- und Kräftigungsübungen auch ohne Fitnessstudio zu Hause durchführen. Und dann werden deine Rückenbeschwerden bald der Vergangenheit angehören.

> 5 Schritte zu einem beschwerdefreien Rücken

In meinem Workbook „5 Schritte für einen beschwerdefreien Rücken“ findest du einen idealen Leitfaden, um Rückenbeschwerden zu lindern. Und viele Tipps und Tricks für mehr Fitness und Lebensqualität. Du erhältst ihn GRATIS als Download, zusammen mit meinem Newsletter für mehr Wohlbefinden. Den Link habe ich dir unten noch einmal verknüpft.

 Ich wünsche dir ganz viel Erfolg!

Workbook zum Download
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